MR/PET - PET/MRT

Unser MR/PET-Scanner am Standort Schwachhauser Heerstraße integriert als molekulares Magnetresonanztomographie-Ganzkörpersystem die MRT und Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Damit erlaubt es die simultane Akquisition von Morphologie, Funktion und Metabolismus – und bringt neue Möglichkeiten für die diagnostische Bildgebung, die Behandlungsplanung und das Therapiemanagement von Erkrankungen insbesondere im onkologischen, kardiologischen und neurologischen Umfeld.

Durch die Kombination der Vorteile der MRT – wie beispielsweise funktionelle Untersuchungen oder Spektroskopie – mit denen der PET, erhalten Sie wertvolle Informationen, die eine individualisierte Therapie ermöglichen.

Gegenüber der PET/CT werden nicht nur die bildgebenden Vorteile der Magnetresonanztomographie genutzt. Durch den Verzicht auf ein CT wird auch die Strahlendosis weiter reduziert, so dass die MR/PET für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie bei Menschen mit guter Prognose von besonderer Bedeutung ist. 

Dank des Einsatzes der MRT-Technologie sinkt die effektive Strahlendosis der Untersuchung. Dies ist insbesondere bei der Untersuchung von Kindern auch in Hinblick auf Verlaufsuntersuchungen essenziell.

Indikationen

Onkologie
  • Melanom, Lymphome (Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphom), Knochen- und Weichteiltumoren, Mammakarzinom, Ovarialkarzinom, Pankreaskarzinom, Ösophaguskarzinom, kolorektale Karzinome, CUP-Syndrom / unklarer Primärtumor, Tumoren im Kopf-Hals-Bereich, Schilddrüsenkarzinom, Bronchialkarzinom und viele mehr mit 18F-FDG
  • schlecht differenziertes Schilddrüsenkarzinom mit 18F-FDG oder medulläres Schilddrüsenkarzinom mit 18F-DOPA oder 68Ga-DOTATATE/TOC
  • Prostatakarzinom mit 68Ga-PSMA oder in Einzelfällen mit 18F-Cholin
  • Neuroendokrine Tumoren mit 68Ga-DOTATATE/TOC
  • Tumoren des Gehirns (mit der radiokaktiv markierten Aminosäure - 18F-FET)


Fokussuche bei unklarer Entzündungssymptomatik mit 18F-FDG

Kardiologie
  • Myokardvitalität mit 18F-FDG
Neurologie
  • Tumoren des Gehirns mit der radioaktiv markierten Aminosäure - 18F-FET
  • neurodegenerative Erkrankungen, Demenzdiagnostik mit 18F-FDG oder als Amyloidbildgebung mit 18F-Florbetabene

Kostenübernahme

Ist die Untersuchung medizinisch notwendig, werden die Kosten von allen privaten und vielen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bitte sprechen Sie uns an.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten nicht, sollte vor der Untersuchung ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Dabei unterstützen wir Sie und Ihre Patientinnen und Patienten sehr gerne und bereiten diesen Antrag vor.

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