Computertomographie (CT)
Reichen Ultraschall- und klassische Röntgenuntersuchung nicht mehr aus, kommt die Computertomographie zum Einsatz. An unseren Standorten Sonneberger Straße, Bremen Vegesack und Schwachhausen haben wir CT-Geräte der neuesten Generation – schnell und strahlensparend.
Unser CT-Gerät an der Schwachhauser Heerstraße ist das derzeit modernste und schnellste, strahlenärmste CT auf dem Markt. Wir verwenden es vor allem zur Darstellung der Herzkranzgefäße ohne Katheter sowie der Becken-Bein-Gefäße und der Lunge. Dank der neuesten Technologie können wir damit auch Nierensteine oder Gicht diagnostizieren. Auch für die Nachsorge von Patientinnen und Patienten mit künstlichen Gelenken oder nach einer Osteosythese nutzen wir es erfolgreich.
Seit dem 01.04.2018 kooperieren wir außerdem bei speziellen kardiologisch-radiologischen Fragestellungen mit Prof. Christoph Langer aus der Kardiologisch-Angiologischen Praxis des Herzzentrums Bremen.


Zur Untersuchung von Erkrankungen an der Lunge ist die Computertomographie das Verfahren der Wahl. Durch die hochauflösende Bildqualität der CT können wir auch schon sehr kleine Tumore erkennen.
In unserem Bauchraum befinden sich viele wichtige Organe. Besteht der Verdacht auf Tumore oder Entzündungen an Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse, kann auch die CT zum Einsatz kommen. Auch den Verdauungstrakt, von der Speiseröhre bis zum Enddarm, können wir mit diesem Verfahren darstellen. Bei einer solchen Untersuchung geben wir Ihnen häufig ein Kontrastmittel, um Veränderungen noch besser sichtbar zu machen.
Lange war Ultraschall das Verfahren der Wahl, wenn es um die Diagnose von Nierensteinen ging. In unseren modernen Diagnostikzentren setzen wir auf die CT, da wir damit sowohl die Größe der Nierensteine bestimmen können, als auch die Gabe von Kontrastmittel umgehen. So vermeiden wir Komplikationen und unnötige Eingriffe, z. B. bei sehr kleinen Steinen, die i. d. R. von selbst wieder ausgeschieden werden.
Mithilfe der Computertomographie machen wir knöcherne Strukturen sichtbar und sehen z. B. Brüche oder Instabilitäten an Armen oder Beinen. Auch degenerative Veränderungen der Gelenke lassen sich damit diagnostizieren. Steht eine Operation an oder soll im Rahmen der Nachsorge eine Kontrolluntersuchung gemacht werden, kann die CT ebenfalls zum Einsatz kommen.
Ein Kopf-CT liefert uns sehr präzise Aufnahmen vom Gehirn sowie den Schädelknochen. Deshalb setzen wir diese Untersuchung häufig ein, um z. B. einen Schlaganfall, eine Hirnblutung oder Tumore zu diagnostizieren.
Vorbereitung
In der Regel müssen Sie sich nicht speziell auf eine CT-Untersuchung vorbereiten. Um Ihnen die Zeit bei uns so angenehm wie möglich zu machen, kommen Sie am besten entspannt und ohne Anschlusstermine zu uns.
In bestimmten Fällen müssen wir gemeinsam einige vorbereitende Maßnahmen treffen. Bei Untersuchungen des Abdomens, der Gefäße oder bei Tumorerkrankungen ist z. B. oftmals die Gabe eines iodhaltigen Kontrastmittels notwendig. In diesen Fällen benötigen wir vor Ihrer Untersuchung Ihren Kreatinin-Wert (Nierenfunktionswert) sowie Ihren Schilddrüsenwert (TSH basal). Leiden Sie unter einer Nierenfunktionsstörung, sollte der Kreatinin-Wert aktuell hausärztlich bestimmt werden. In allen anderen Fällen kann er bis zu drei Monate alt sein.
Kommen Sie zu einer Untersuchung des Oberbauches zu uns, sollten Sie nüchtern sein. Für eine Untersuchung des Darms ist eine vorherige vollständige Darmentleerung notwendig. Leiden Sie unter einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und nehmen dagegen Metformin ein, müssen Sie das Medikament 48 Stunden vor der Untersuchung absetzen, wenn wir Ihnen für Ihre Untersuchung ein Kontrastmittel spritzen. Auch danach dürfen Sie es erst wieder 48 Stunden später einnehmen.
Durchführung
Jede CT-Untersuchung bei uns beginnt mit einem ausführlichen Aufklärungsgespräch. Je nach Untersuchungsregion und Fragestellung spritzen wir Ihnen ein Kontrastmittel. Da es sich bei der Computertomographie um eine Röntgenuntersuchung handelt, müssen Sie vorher alle Metallteile ablegen, die eventuell im Untersuchungsfeld liegen. Im Anschluss entkleiden Sie den Bereich, der untersucht werden soll.
Wenn Sie bereit sind mit der Untersuchung zu starten, legen Sie sich bequem auf den Untersuchungstisch. Mit Kissen und Knierollen können Sie es sich so angenehm wie möglich machen. Dann verlässt unsere Mitarbeiterin den Untersuchungsraum und startet das Gerät. Sie ist nur zwei Meter von Ihnen entfernt und kann Sie jederzeit sehen und hören. Der Untersuchungstisch bewegt sich langsam in das CT-Gerät – eine kurze Röhre mit einer weiten Öffnung. Während der Untersuchung werden Querschnittaufnahmen Ihres Körpers gemacht, die von einem sehr leistungsstarken Computer im Anschluss in hochauflösende Schnittbilder und 3D-Aufnahmen verarbeitet werden. Nach wenigen Minuten ist die Untersuchung geschafft und Sie können sich wieder anziehen. Danach warten Sie im Wartezimmer auf die fertigen Aufnahmen, die wir gemeinsam mit Ihnen besprechen.
FAQ
Sollten Sie unter einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, sprechen Sie uns einfach an. Mit einer entsprechenden Vorbereitung können Sie problemlos untersucht werden.
Die Untersuchung selbst dauert nur wenige Minuten. Bitte bringen Sie dennoch ausreichend Zeit mit, damit wir Ihre Untersuchungsergebnisse in Ruhe auswerten und sie ausführlich mit Ihnen besprechen können.
Patienteninfo
Schwachhauser Heerstraße
Schwachhauser Heerstraße 63a
28211 Bremen
Fon +49 421 69 641-600
Fax +49 421 69 641-649
schwachhausen@zemodi.de
Montag bis Freitag:
8.00 bis 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sonneberger Straße
Sonneberger Straße 5
28329 Bremen
Fon +49 421 69 641-650
Fax +49 421 69 641-699
sonneberger@zemodi.de
Mo: 8 bis 18 Uhr / Di: 8 bis 17 Uhr
Mi: 8 bis 13 Uhr / Do: 8 bis 17 Uhr
Fr: 8 bis 14 Uhr
Bremen Vegesack
Gerhard-Rohlfs-Straße 39
28757 Bremen
Fon +49 421 69 641-700
Fax +49 421 69 641-749
vegesack@zemodi.de
Mo bis Fr: 8.00 bis 18.00 Uhr
Mi: 8.00 bis 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
„Bei ZEMODI sehen wir in der Anerkennung von Vielfalt eine Ressource und Chance für unsere Weiterentwicklung. In unseren Teams und bei der Arbeit steht die Akzeptanz und Wertschätzung einer und eines jeden im Vordergrund – unabhängig von den Vielfaltsdimensionen. Wir fördern die Verschiedenheit und unsere Arbeitskultur ist durch Vertrauen geprägt!“