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Während der Untersuchung muss der Patient entspannt und ruhig auf dem Untersuchungstisch liegen, in aller Regel auf dem Rücken. Mitunter ist die Gabe von Kontrastmitteln über eine Armvene nötig, um die Aussagekraft der Organdarstellung zu erhöhen. Dieses Kontrastmittel ist eine stabile Gadoliniumverbindung (chemisch: seltene Erden), die im Körper nicht verstoffwechselt und über die Nieren ausgeschieden wird. Bei Nierenfunktionseinschränkungen muss die Kontrastmittelgabe im Einzelfall indiziert und restriktiv angewendet werden. Da es kein Jod enthält, ist eine Gabe auch bei Schilddrüsenerkrankungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion) möglich. Ebenso stellen Medikamente zur Behandlung erhöhter Blutzuckerspiegel (Diabetes mellitus) keine Gegenanzeige dar, Gadolinium kann hier jederzeit verabreicht werden. Im Gegensatz zu jodhaltigen Kontrastmitteln sind allergische Reaktionen auf die Gadoliniumverbindung äußerst selten. Sollte sich eine Überempfindlichkeit zeigen, kann diese in der Regel mit der Gabe antiallergisch wirkender Medikamente behandelt werden.